Das wahre Leben beginnt dort, wo die eigene Komfortzone endet!
Leben bedeutet Wachstum.
Stagnation bedeutet sterben.
Evolution ist ein natürlicher Zustand.
Wer kennt und liebt das nicht, es sich in seiner eigenen Komfortzone so richtig gemütlich zu machen?Die Gefahr dabei besteht darin, das wir uns Selbst zu sehr verhätscheln, immer den Weg des geringsten Widerstandes wählen und damit eine ganze Reihe undisziplinierter Gewohnheiten ansammeln. Hier ein Viertelstündchen länger schlafen, da ein Snack und dort etwas Wichtiges, das mal wieder auf morgen verschoben wird. Sport zum Beispiel
Häufig werden dadurch Verhaltensmuster sooft wiederholt, dass wir Vieles unbewusst machen und quasi viele Stunden am Tag auf „Autopilot“ funktionieren. Dieser Autopilot stellt unsere Komfortzone dar. Die Lebensqualität kann dadurch erheblich abnehmen. Als Mensch kann man leicht in eine Art Dämmerschlaf verfallen und eher passiv statt aktiv vor sich in Leben. Man wird dann gelebt statt sein Leben aktiv selber zu gestalten. Jeder kennt diese Phasen, oder?
Das Grundlegende Problem bei der ganzen Sache ist im Sprichwort “Wer rastet der rostet” gut auf den Punkt gebracht und die Folgen dieser Bequemlichkeit sind überall in unserer Gesellschaft sichtbar. Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Gelenkbeschwerden, Leberverfettung, Krebs und so ziemlich alle gängigen Zivilisationskrankheiten sind häufig das Resultat einer ganzen Reihe ungesunder Verhaltensweisen, die über eine längere Zeit ausgeübt wurden. Auf Platz Nummer 1 steht Fehlernährung, auf Platz Nummer zwei kommt dann wahrscheinlich der Bewegungsmangel.
Statt uns immer wieder dem kurzfristigen Genuss hinzugeben, können wir uns auch mal im Verzicht üben, etwas Grundlegend anders machen, uns zu gesunder Ernährung und Bewegung zeigen und zwar so lange, bis es normal ist.
Alles ist so lange schwer, bis es leicht ist.
Um unser eigenes Wachstum zu fördern, ist es wichtig, dass wir uns immer wieder neuen Herausforderungen stellen, Tatsachen ins Auge blicken und das Richtige (nicht das Einfache) tun. Anbei ein paar Anregungen für dich:
– in welchem Lebensbereich (Gesundheit, Beziehungen, Finanzen ect…) hättest du gerne eine Verbesserung und was ist das Mindeste, was du täglich dafür tun kannst?
– was schadet dir und deiner Lebensenergie, auf das du zunehmend verzichten kannst?
– welcher Herausforderung kannst du dich stellen, vor der du dich bisher gedrückt hast?
– was möchtest du gerne neues Lernen oder erleben und wie kannst du dafür sorgen, dass es geschieht?
– schreibe dir 10 neue Erfahrungen auf die du innerhalb der nächsten 2 Monate machen möchtest und dann zieh es durch
Es gibt Vieles das wir tun können, um unser inneres Wachstums, unsere Gesundheit und Weiterentwicklung zu fördern. Manchmal bedeutet dies allerdings auch etwas nicht zu tun, also zu lassen bzw. zu verzichten. Dies ist gerade in unserer Überflussgesellschaft aktueller denn je.
Die Entgiftung des Körpers, Fasten, neue Atemtechniken, Meditationschallenges ect. sind alles Möglichkeiten, stärker zu werden und sich neu zu erfahren. Welche Impulse hast du, was möchtest du Neues erfahren, worin möchtest du besser werden? Kommentiere gern, wenn du magst 🙂
Ein wirklich gut geschriebener Artikel mit viel Tiefgang und präzisen Betrachtungen.
Danke für dein Feedback! 🙂